Supervision bei
Streit Entknoten

Supervision ermöglicht den Blick von außen auf den Arbeitsprozess. In diesem Rahmen haben Sie Zeit und Ruhe, Abstand zum Alltag zu finden und gemeinsam mit einer externen Fachkraft ihr berufliches Handeln zu reflektieren. Supervision ist ideal für die Klärung von Prozessen, die Reflexion von Kommunikationsstrukturen, die Entwicklung von Organisationsprozessen sowie die Qualitätssicherung der Arbeit. Zudem ist Supervision auch ein wichtiges Element im Rahmen des Gesundheitsmanagements.

Für Mediatoren

Die Supervision für Mediatoren kann in verschiedenen Formen stattfinden: in Einzelsupervision, Gruppensupervision oder Fallsupervision.

Coaching

Einzelcoaching für Fach- und Führungskräfte. Wir begleiten und beraten Sie in Ihrer professionellen Rolle.

Konfliktberatung

Konfliktberatung als Einzelgespräch für die Entschlüsselung des Konflikts in einem geschützten Rahmen.

Supervisionsformate

Supervision ist ein Beratungsformat, das sich für
unterschiedliche Themen eignet:

Methoden in der Supervision u.a.:

Zeitlicher Umfang:
In Absprache mit dem Auftraggeber
Termine:
Die Termine werden in Absprache mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Honorar:
Stundensatz: 120,-€ zzgl. 19% Mwst.
Beratungsräume:
Stierstr.6 in 14059 Berlin

Kompetenz in Konfliktlösung und Entwicklung

Wir sind Mitglied im DGSv, Bundesverband Mediation BM® und Qualitätsverbund Mediation QVM.

Streit Entknoten GmbH bietet seit über 25 Jahren vielfältige Leistungen in den Bereichen Supervision, Coaching, Mediation, Aus- und Weiterbildungen, Prozessbegleitung, Organisationsberatung, Interkulturelle Kompetenz, Konfliktmanagement und Moderation an.

Unsere Arbeit ist geprägt von einem klaren Respekt vor Rollen und Funktionen. Wenn wir mit einzelnen Teams, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Führungskräften arbeiten, richten wir hierbei den Blick auch stets auf die Gesamtorganisation. Wir berücksichtigen in Klärungsprozessen die Interessen aller Systembeteiligten, wie den Vorstand, den Aufsichtsrat, die Geschäftsführung, das Team und die Mitarbeiter, den Betriebsrat und weitere relevante Systembeteiligte.

Wir arbeiten mit dem systemischen Ansatz, indem wir:

• alle Systembeteiligten einbeziehen,
• die strukturellen Rahmenbedingungen beachten,
• die Ressourcen der Menschen und Strukturen berücksichtigen,
• die Geschichte und Tradition der Institution wahren,
• zeitgemäß und innovativ Klärungsprozesse begleiten,
• Interkulturalität beachten

Wir arbeiten:

Die Organisation und die Systembeteiligten erkennen ihre Stärken und wie sie diese gezielt in ihrer Arbeit zur Nutzung von Synergieeffekten und der Entwicklung adäquater Handlungsoptionen einsetzen können.

Unsere Arbeit basiert auf dem systemisch-konstruktivistischen Ansatz. Wir beziehen uns hierbei unter anderem auf Erkenntnisse aus der Organisationstheorie, der Gruppentheorie, der Neurowissenschaft, der Physik, der Biologie, der Soziologie und der Psychologie. D.h. wir arbeiten unter anderem mit den Ansätzen von Paul Watzlawick, Arist von Schlippe, Gregory Bateson, Fritz B. Simon, Humberto Maturana, Eberhard Stahl, Joachim Bauer und vielen weiteren.
Die Organisation und die Systembeteiligten erkennen, dass sie sich innerhalb unterschiedlicher Systemstrukturen bewegen, die ihr Handeln prägen und leiten und welche sie gleichzeitig aktiv und situationsbezogen ausgestalten können.

Die Interessen und Bedarfe der Organisationen und der Systembeteiligten werden fortlaufend in die Planung und Umsetzung einbezogen.

Sosan Azad, Geschäftsführerin von Streit Entknoten, Porträt

Sosan Azad

Meine Philosophie und Haltung in meinen Tätigkeiten als Trainerin und Supervisorin beziehen sich auf den humanistischen Ansatz. Ich docke an die Arbeits- und Lebenswelt der zu Beratenden in einer Weise an, die sich im Spannungsfeld zwischen der Anschlussfähigkeit und der Anregung zu neuem Denken bewegt
  • Mehrjährige Tätigkeit im Bereich Jugendhilfe
  • Leitungsaufgaben im Bereich Sozialwirtschaft
  • Lehrtätigkeit an Hochschule
  • Aufbau und Leitung eines Quartiersmanagements
  • Ausbildung in Mediation in verschiedenen Bereichen
  • Interkulturelle Trainings in der Verwaltung und Organisationen
  • Konfliktmanagement und Mediation
  • Arbeit mit Gruppen und Teams
  • Supervision im Bereich Gesundheit und Soziales
  • Prozessbegleitung
  • Supervision (z.B. Jugendhilfe, Verwaltung, Hospiz, Bildung und Erziehung)
  • Coaching von Führungskräften
  • Planung und Begleitung interkultureller Öffnung
  • Moderation von Großgruppen und Fachtagungen
  • Verbands- und Vorstandsarbeit
  • Focus auf Handlungswege und Lösungsfindung für den Fall und die Situation
  • Arbeit mit systemisch-konstruktivistischen Grundannahmen
  • Interaktive Methoden, Reflecting Team, Interviews führen, Psychodrama
  • Einbeziehung der Ressourcen der Gruppenmitglieder
Ausführungsskizze und wichtige Aspekte:
1. Kennenlernen mit allen Beteiligten

• Abstimmung über die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit
• Klärung der Erwartungen
• gemeinsames Verständnis von Supervision entwickeln
• Terminplanung

2. Durchführung der Supervision
3. Auswertung und Evaluation

• Auswertung der bisherigen Erfahrung
• Erweiterung und Ergänzung der weiteren Zusammenarbeit

Unser Verständnis von Supervision

Supervision ist ein professionalisiertes Beratungsformat für Berufsgruppen sowie für ehrenamtlich Tätige, insbesondere in der Sozialwirtschaft und zunehmend auch in Dienstleistung und öffentlicher Verwaltung. Ziel dabei ist die Stärkung und Absicherung der beruflichen Handlungsfähigkeit der Ratsuchenden – der Supervisand*innen sowie die Aktivierung ihrer Ressourcen – also ihrer Erfahrungen, Kompetenzen und Zielvorstellungen. 

Ziel der Supervision

Supervision zielt auf die Klärung und Stärkung der professionellen Rolle der Supervisand*innen ab. Dabei ergeben sich aus den beruflichen Aufgaben der Supervisand*innen Fragen. Ausdrücklich und regelmäßig geht es dabei um die Wahrnehmung, Reflexion, Klärung und Bewältigung von Problemen, die in den Arbeitsbeziehungen der Supervisand*innen entstehen: zu ihren Klient*innen – Fallsupervision, oder in den Arbeitsbeziehungen der Kolleg*innen im Team – Teamsupervision. Diese Probleme werden subjektiv als Störung erlebt, bspw. als Unlust, Einengung, Belastung oder Erregung. Wir unterstützen den*die Supervisand*in dabei, (a) einen dysfunktional erlebten Ausschnitt beruflicher Wirklichkeit aus einer Distanz anders zu betrachten und neu zu bewerten – zu dekonstruieren, (b) eine neue, für sie passende Wirklichkeit zu konstruieren und schließlich (c) Handlungsoptionen zu erarbeiten, um eine (etwas) veränderte Praxis zu rekonstruieren. 

Wir begleiten die Supervisand*innen in diesem Prozess aktiv durch (a) einen klaren beraterischen Rahmen – das Setting, (b) in einer persönlichen Beziehung, die gekennzeichnet ist von Offenheit, Interesse und Vertrauen – das Beraterbündnis sowie (c) durch aktivierende Anregungen und Rückmeldungen – Beratungsmethoden. 

Folgende Aspekte sind für uns besonders relevant: 

Gerne informieren wir Sie unverbindlich über Kosten und Rahmenbedingungen.